Über uns

Die Johannes-Brenz-Schule ist eine staatlich anerkannte evangelische Grundschule mit integriertem Hort.

Von Gründung an besitzt sie durch den Hort ein ganztägiges Betreuungsangebot. Mit den sich wandelnden gesellschaftlichen Bedingungen hat sich die Johannes-Brenz-Schule beständig weiterentwickelt. Heute ist sie ein Haus, in dem schulisches, spielerisches und soziales Lernen eng miteinander vernetzt sind und die Kinder in ihrem Lernen von multiprofessionellen Teams aus Lehrer/innen und sozialpädagogischen Mitarbeiter/innen begleitet werden.

Ihren Auftrag sieht die Grundschule in der Vermittlung einer ganzheitlichen, auf die Entfaltung der gesamten Persönlichkeit ausgerichteten Bildung.

Grundsätzen und Grundhaltungen

Das Selbstverständnis der Johannes-Brenz-Schule basiert auf folgenden Grundsätzen und Grundhaltungen:

  • Die Grundlage bildet das christliche Menschenbild: Der Mensch ist einzigartiges Geschöpf Gottes, das sich in seiner Unvollkommenheit Gottes Vergebung gewiss sein kann und aus der Hoffnung lebt.

  • Der Bildungsplan von Baden-Württemberg bildet den Orientierungsrahmen.

  • Das vom Bildungsplan abgeleitete Schulcurriculum formt den inneren Rahmen des an reformpädagogischen Ansätzen orientierten Grundschulunterrichts.

  • Eine kindgerechte Tagesbetreuung in der Kernzeit sowie in der Nachmittagsbetreuung des Horts und in einigen Ferienabschnitten ist Teil des Angebots.

  • Leitidee ist, für die Kinder und mit den Kindern einen Lebensraum zu gestalten, in dem sie Umwelt und Schöpfung kennen lernen und erfahren.

  • Inklusion ist ein pädagogisches Ziel. Die Schule ist offen für alle Kinder, unabhängig von ihren Fähigkeiten, Einschränkungen wie körperlichen und geistigen Behinderungen und Förderbedarf.

  • Alle Kinder werden im selbständigen Lernen und Tun gefördert und unterstützt.

  • Christliche Werte und Traditionen werden kindgemäß vermittelt und erlebbar gemacht im Religionsunterricht, in regelmäßigen Gottesdiensten und in christlichen Ritualen, Gebeten und Liedern.

  • Im gemeinsamen Lernen und Spielen haben die Kinder die Möglichkeit, individuelle Fähigkeiten und Begabungen zu entwickeln. In allen Formen des Lernens fördern wir das Vertrauen der Kinder in ihre eigenen Fähigkeiten. 

  • Die Vermittlung von Verantwortung gegenüber sich selbst, gegenüber den Mitmenschen sowie Gottes Schöpfung hat einen hohen Stellenwert im Lernen der Kinder.

  • Das Verständnis für andere Konfessionen und Religionen wird gefördert.

  • Die engagierten Mitarbeiter/innen bringen ihren persönlichen Glauben als Grundlage in ihre Arbeit ein.

  • Die Arbeit mit den Kindern basiert auf einer lebendigen Zusammenarbeit mit deren Eltern. Wir wünschen uns Eltern, die den „Schulweg“ ihrer Kinder mit Interesse begleiten und sich nach ihren Fähigkeiten und Möglichkeiten in die Schulgemeinschaft einbringen.

  • Inklusive Pädagogik geht von der Unteilbarkeit einer Gruppe aus. Die individuellen Bedürfnisse der Kinder sind im Blick und wir ermöglichen ihnen allen eine größtmögliche Partizipation an Bildungsprozessen.

Träger

Träger der Johannes-Brenz-Schule ist die Evangelische Schulstiftung Stuttgart, eine Stiftung des Kirchenkreises Stuttgart. Mehr lesen

 

Johannes Brenz wurde am 24. Juni 1499 in Weil der Stadt geboren. Nach dem Besuch der Lateinschulen in Weil, Heidelberg und Vaihingen ging Brenz als 15jähriger zum Studium an die Universität Heidelberg. Er lernte dort Martin Luther kennen und schloss sich seiner Lehre an. Die Vorstellungen der Reformatoren stießen auf großen Widerstand bei den Heidelberger Professoren. Brenz musste flüchten. Er ging nach Schwäbisch Hall, wo er die Reformation einführte. 1553 berief Herzog Christoph Johannes Brenz zum ersten Pfarrer an die Stiftskirche Stuttgart. Mit der Schulordnung von 1559 führte Brenz die „Partikularschulen“ – also Schule für alle – in Dörfern und kleinen Städten ein. Johannes Brenz starb am 11. September 1570 in Stuttgart.

SCHULGELD:

Die Gebührenordnung für das Schulgeld finden Sie hier.

Die Gebühren für Kernzeit und Hort erhalten Sie hier!