Geschichtlicher Überblick

Dezember 1990 beschließt der evangelische Kirchengemeinderat Stuttgart über die Schulgründungspläne der Evangelischen Schulstiftung Stuttgart und genehmigt die Einrichtung einer Grundschule mit Hort. 

Mit zwei ersten Klassen beginnt im September 1991 der Schulbetrieb der neuen „Evangelischen Grundschule mit Ganztagesangebot“. Die ersten Jahre 1991 bis 1993 verbringt sie im Provisorium im Grünen, dem Evangelischen Waldheim Feuerbacher Tal.

Im damaligen Schulkonzept ist die Leitidee einer ganzheitlichen Bildung fest verankert. Kognitives, musisches, kreatives und soziales Lernen werden miteinander verbunden, um die Kinder auf ihre spätere Verantwortung in der Welt vielfältig vorzubereiten. Weitere konzeptionelle Aspekte sind die individuelle Förderung der Kinder, die Pflege des Gemeinschaftslebens und die enge Zusammenarbeit mit den Eltern als Erziehungspartnern.

Nach einer Umbauphase des neuen Stadtdomizils folgt im September 1993 der Umzug vom Wald in die Stadtmitte. Die Schule heißt nun Johannes-Brenz-Schule, benannt nach dem bekannten Reformator Württembergs und Namensgeber ihres neuen Domizils: das Brenzhaus im Hospitalviertel.

2005 stellt die Schule Konzept und Struktur von altershomogenen Klassen und Hortgruppen um auf altersgemischte Lerngruppen mit Hort. Einher geht eine frei wählbare Nachmittagsgestaltung der Kinder in thematisch eingerichteten und betreuten Räumen. 

 

Anknüpfend an langjährige Erfahrungen von Schule und Hort mit Ganztagesbetreuung wird seit dem Schuljahr 2010/11 an zwei langen Schultagen in der Woche ein neu rhythmisiertes Lernen praktiziert. Das  Projekt erhält 2010 eine Förderung über drei Jahre aus dem Qualitätsentwicklungsfonds der Landeshauptstadt Stuttgart.

 

Seit dem Schuljahr 2014/15 wurde die Inklusion sukzessive aufgebaut. Inzwischen sind es 9 Kinder in verschiedenen Lerngruppen.

 

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